Äpfel sind immer erhältlich. Ob man einen im Obst- und Gemüseladen oder auf dem Wochenmarkt kauft oder eine große Tüte oder gar Kiste Äpfel im Supermarkt oder auf der Obstplantage: Man bekommt sie das ganze Jahr über. Es gibt sie süß, sauer, sauer mit einer süßen Note, mehlig, saftig, klein, groß, knackig grün, gelb, mit roten Bäckchen wie ein Schneewittchen-Apfel oder komplett rot. Sie ergeben eine schöne Dekoration in der Küche oder in einer Schale auf dem Esszimmertisch und sind immer gut als kleine Zwischenmahlzeit. Den meisten ist der Spruch „An apple a day keeps the doctor away“ bekannt. Äpfel sind gesund und durch ihre ständige Präsenz ein leckerer Begleiter in jeder Jahreszeit.
Zu viele Äpfel gekauft? Kein Problem!
Manchmal ist der Appetit größer als der Magen beim Apfelkauf. Oder man hat sich verkalkuliert, wie viele Äpfel man für den Apfelkuchen braucht. Es sind Äpfel übrig und man weiß, dass sie in wenigen Tagen schrumpelig werden und man sie dann nicht mehr essen wird. Bevor man sie nun schweren Herzens in die Biotonne wirft, sollte man sie geschält und entkernt in einem Topf aufkochen, in vorbereitete Gläser mit Twist-Off-Verschluss füllen und damit haltbar machen für eine andere Gelegenheit.
Hierbei unterscheidet man zwischen
- Apfelkompott
- Apfelmus
- Apfelmark
Apfelkompott
Mag man gerne Apfelstückchen, sollte man die gekochten Äpfel nur grob zerkleinern, bevor man sie Gläser abfüllt. Ein wenig Zimt rundet den Geschmack ab, ebenso wie ein bisschen Zucker, der dazu noch eine konservierende Wirkung hat. Apfelkompott eignet sich gut für gedeckten Apfelkuchen oder Apfelriemchen.
Apfelmus
Zerkleinert man die Äpfel, bis sie sämig sind, und fügt Zucker und vielleicht auch noch Zimt oder Zitrone hinzu, hat man Apfelmus hergestellt.
Apfelmark
Bei Apfelmark darf kein Zucker hinzugefügt werden, etwas Zimt ist erlaubt. Das ist die gesündeste Variante des haltbar gemachten Apfels. Lässt man den Zimt weg, hat man beim Kochen und Backen einen guten Ei-Ersatz: Ein Esslöffel Apfelmark ersetzt ein Ei. Kaum zu glauben, aber man schmeckt den Apfel aus der Speise nicht heraus!